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Rezension zu Hika Haradas "3000 Yen fürs Glück"

"Hika Haradas 3000 Yen fürs Glück erschien im Original unter dem Titel Sanzen-en no tsukaikata („Die Verwendung von 3000 Yen“) im Jahr 2018 und wurde dann vor allem in der Taschenbuchausgabe von 2021 ungemein populär. Mit über 600.000 verkauften Exemplaren in Japan erreichte der mittlerweile als TV Dorama-Miniserie verfilmte Beitrag Bestsellerstatus.


Der Text aus der Sparte Unterhaltungsliteratur, Subgenre ikikata no hon (Ratgeber), beschreibt die Finanzen und Lebensmodelle der Mitglieder einer Durchschnittsfamilie aus Japans Mittelklasse: Zu den Mikuriyas gehören Vater (Kazuhiko) und Mutter (Tomoko), die beiden Töchter Maho und Miho, sowie Kotoko Mikuriya, Kazuhikos Mutter und Großmutter von Maho und Miho. Geschildert werden zudem soziale Interaktionen über die Familie hinaus, etwa Frauenfreundschaften oder nachbarliche Beziehungen. In erster Linie tauschen sich die vier Protagonistinnen zu Fragen im Hinblick auf Fixkosten, Sonderangebote und Anlagemöglichkeiten aus. Wie sehr die finanziellen Ressourcen den Bewegungsradius einer Person bestimmen, erläutert die Autorin in sechs Kapiteln mit unterschiedlicher Figurenkonstellation. Themen sind unter anderem individuelles Geldverständnis, Sparvermögen und die Kunst des Sparens, „Kosteneffektivität“ und wichtige Lebensentscheidungen [...]"























Lisette Gebhardt für literaturkritik.de, 11. September 2023



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