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Yû Miri gewinnt mit Tôkyô Ueno Station einen renommierten amerikanischen Literaturpreis

– den National Book Award in der Kategorie der übersetzten Bücher.

„In „Tokyo Ueno Station“, das schon 2014 in Japan erschien, geht es um die Geschichte eines älteren Obdachlosen auf der Präfektur Fukushima. Seinen Tag verbringt er üblicherweise im Ueno Park in Tokyo. Yu bricht ein Tabuthema und erzählt eindringlich, wie der Mann (...) nach Tokyo kam, um Geld für seine Familie zu Hause zu verdienen.

Der Roman erzählt von seinem Leben als Obdachloser und die Ungleichheit, die in der japanischen Gesellschaft immer noch tief verwurzelt ist. Das Problem und die unsichtbaren Obdachlosen von Tokyo wurden dabei in den letzten Jahren von Japan aufgrund des Wirtschaftswachstums ignoriert, was Yu mit ihrem Werk deutlich machen will.“ (Sumikai November 2020)



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